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Pfarre St. Jakob in Haus
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03
Dez' 25
Tagesevangelium
Mt 15, 29-37
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 29 Jesus zog weiter und kam an den See von Galiläa. Er stieg auf einen Berg und setzte sich. 30 Da kamen viele Menschen und brachten Lahme, Krüppel,...
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03
Dez' 25
Tagesevangelium

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

29 Jesus zog weiter und kam an den See von Galiläa. Er stieg auf einen Berg und setzte sich.

30 Da kamen viele Menschen und brachten Lahme, Krüppel, Blinde, Stumme und viele andere Kranke zu ihm; sie legten sie vor ihn hin, und er heilte sie.

31Als die Menschen sahen, dass Stumme plötzlich redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme gehen und Blinde sehen konnten, waren sie erstaunt und priesen den Gott Israels.

32J esus rief seine Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen.

33 Da sagten die Jünger zu ihm: Wo sollen wir in dieser unbewohnten Gegend so viel Brot hernehmen, um so viele Menschen satt zu machen?

34 Jesus sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben, und noch ein paar Fische.

35 Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen.

36 Und er nahm die sieben Brote und die Fische, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie den Jüngern, und die Jünger verteilten sie an die Leute.

37 Und alle aßen und wurden satt. Dann sammelte man die übrig gebliebenen Brotstücke ein, sieben Körbe voll.

Mt 15, 29-37
1. Lesung
Jes 25, 6-10a

Lesung aus dem Buch Jesaja

6 Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.

7 Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt.

8 Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen.

9 An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat.

10 Ja, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. Moab aber wird an Ort und Stelle zerstampft, wie Stroh in der Jauche zerstampft wird.

Antwortpsalm:
Namenstage
Hl. Franz Xaver, Hl. Emma von Lesum, Hl. Modestus von Kärnten, Sel. Johann Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim
über die Heiligen
03
Dez' 25
Namenstage
Hl. Franz Xaver
7. April 1506, Pamplona, Spanien
3. Dezember 1552, China
Glaubensbote in Indien und Ostasien, Ordensprovinzial
Franz Xaver (Francisco Javier) wurde 1506 auf dem Schloss Javier (Navarra) geboren. Er kam 1525 zum Studium nach Paris, wo er sich 1533 dem hl. Ignatius von Loyola anschloss. 1537 wurde er in Venedig zum Priester geweiht und half in Rom bei der Abfassung der ersten Ordenssatzung mit. 1542 landete er als Missionar und päpstlicher Legat im portugiesischen Goa (Ostindien). Er wirkte mit apostolischem Eifer unter Portugiesen und Heiden. Er versuchte, die christlichen Portugiesen Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu lehren; von den Heiden soll er etwa 30000 getauft haben. 1549 brach er mit zwei Jesuiten und drei getauften Japanern zur Mission nach Japan auf und gründete auch dort eine Christengemeinde. 1552 kehrte er nach Goa zurück. Bei einem Versuch, das Evangelium auch nach China zu bringen, starb er 1552 auf einer Insel bei Kanton (Südchina). - Franz ist einer der größten christlichen Missionare gewesen, der Bahnbrecher der neuzeitlichen Mission überhaupt. Er passte sich dem Volk an, bei dem er wirkte, lebte mit den Armen in größter Armut, zog einheimische Kräfte für die Missionsarbeit heran und weckte in der alten Heimat das Interesse für das Missionswerk. Tausende sind seinem begeisternden Vorbild gefolgt.
„Wir alle, die wir hier (in Japan) sind, haben geglaubt, wir seien es, die Gott einige Dienste erweisen, weil wir in diese Länder kommen, um den heiligen Glauben zu verkünden. Doch in seiner Güte lässt uns der Herr erkennen und zuinnerst erfühlen, dass Er es ist, der uns eine Gnade erweist: die unermessliche Gunst, uns nach Japan zu rufen und uns frei zu machen von dem zähen Sichanklammern an die Geschöpfe, die uns hindern würden, immer tiefer an Gott zu glauben, auf ihn zu hoffen und ihm zu vertrauen.“ (Franz Xaver, Brief aus Japan an die Väter in Goa)
„Ich werde Ihnen niemals beschreiben können, was ich den Japanern verdanke; denn unser Herr gab mir um ihretwillen eine tiefe Einsicht in die Abgründe meines Innern.“ (Franz Xaver, Brief an Ignatius von Loyola)
Hl. Emma von Lesum
Sachsen
3. Dezember 1038
Wohltäterin
Emma war eine Schwester des Bischofs Meinwerk von Paderborn und Tochter eines hochadeligen Grafen in Sachsen. Sie heiratete Liudger, einen Sohn des sächsischen Herzogs Hermann Billung. 1001 wurde dem Paar von Kaiser Otto III. der Königshof in Stiepel - heute ein Stadtteil von Bochum - geschenkt. Emma bemühte sich daraufhin um die Gründung einer Eigenkirche in Stiepel, doch der Kölner Erzbischof wollte dies verhindern und das Gut unter seinem Einfluss halten. Durch Vermittlung von Kaiserin Kunigunde konnte Emma Kaiser Heinrich II. zur Fürsprache bewegen - mit beiden war sie auch verwandt. Erzbischof Heribert II. erteilte dann 1008 Emma die Erlaubnis zum Bau ihrer Kirche zu Ehren der Gottesmutter Maria. Schnell entwickelte sich Stiepel zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort.
Nach dem frühen Tod ihres Gemahls im Jahr 1011 zog sich Emma nach Lesum - dem heutigen Stadtteil Burglesum von Bremen - zurück. Dem Dom in Bremen, wo Unwan - auch einer ihrer Verwandten - Erzbischof war, machte sie reiche Stiftungen, dem Domkapitel schenkte sie auch ihr Eigengut samt Kirche in Stiepel. Ihre Fürsorge galt aber besonders den Armen.
Emmas Grab ist im Dom in Bremen. Schon bald wurde sie als Heilige verehrt. In der Reformationszeit wurde die Kirche evangelisch und die Wallfahrt aufgehoben. An Fronleichnam 1920 wurde das Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter von Stiepel nach einer langen Odyssee in die heutige Wallfahrtskirche St. Marien übertragen. Seitdem erfreut sich der Ort wieder eines regen Wallfahrtsbetriebes. Seit 1988 betreuen Zisterziensermönche die Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter; 1990 wurde ein eigenes neues Kloster für sie gebaut.
Hl. Modestus von Kärnten
Dublin, Irland
772, Österreich
Chorbischof, Glaubensbote in Kärnten
Modestus war wohl als Gefährte des Virgil um 750 in die Gegend um Salzburg gekommen. 752 wurde er als Chorbischof zusammen mit vier Priestern, einem Diakon und weiteren Klerikern im Auftrag von Vigilius nach Süden gesandt, um die Slawen bei der Zurückdrängung der um 600 in dieses Gebiet eingedrungenen Awaren zu unterstützen. Modestus ließ sich an der Stelle der früheren römschen Stadt Virunum - heute Maria Saal - nieder und erbaute eine Kirche. Sie wurde Zentrum der Christianisierung der Karantanien genannten Gegend, die vom Patriarchat Aquileia abgetrennt wurde und nun Salzburg unterstand.
Die Wallfahrtskirche Maria Saal, deren ursprünglicher Bau - wohl als Marienheiligtum - um 751 erstellt wurde, gilt als die älteste Kirche in Kärnten, von ihrer Gründung bis ins Jahr 945 war sie Bischofskirche. In ihr wird der steinerne Kindersarg bewahrt, der der Überlieferung nach Modestus' Reliquien enthält.
Das Gnadenbild kam später nach Maria Saal. Adalbert von Prag hatte der Überlieferung nach kurz vor seinem Tod zwei Reiter beauftragte, eine von ihm zuvor unrechtmäßig von Loreto nach Prag gebrachte Marienstatue zurückzubringen. Unterwegs wurde ihnen im Traum offenbart, die Statue nach Maria Saal zu geben; als auch die Pferde scheuten, erkannten sie Gottes Willen und taten wie geheißen. Schon bald begannen Wallfahrten nach Maria Saal. Die Statue ist heute verschollen.
Im Bistum Klagenfurt wird Modestus' zusammen mit Virgil gedacht.
Sel. Johann Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim
15. April 1777, Bozen, Italien
3. Dezember 1860, Italien
Fürstbischof von Trient
Johannes Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim wurde 1800 in Trient zum Priester geweiht und bekleidete dann mehrere Seelsorgeposten in Südtirol. 1807 wurde er Professor für Moraltheologie am Priesterseminar in Trient, 1810 zog er sich wieder als Pfarrer nach Sarnthein - das heutige Sarentino - in die Gemeindeseelsorge zurück. 1819 ging er als Dekan und Schulinspektor nach Meran, 1826 wurde er ins Trienter Domkapitel aufgenommen und 1827 zum Provikar des deutschsprachigen Anteils des Bistums ernannt. 1831 erfolgte die Ernennung zum Generalvikar und 1832 die zum Weihbischof für Vorarlberg mit Sitz in Feldkirch und zum Titularbischof von Helenopolis - dem heutigen Hersek; in dieser Zeit setzte er sich besonders für die Schwabenkinder ein, die Kinder armer Bauern, die nach Südschwaben zum Arbeiten wandern mussten.
1834 erfolgte Tschiderers Berufung als Fürstbischof nach Trient, im Mai 1835 trat er sein Amt an. Er setzte seine beispielgebende Tätigkeit in der Seelsorge, seine Bemühungen um Glaubenseinheit, um die Priesterschaft, um das Schulwesen und um soziale Ziele fort, so dass er bereits zu Lebzeiten von den Mitmenschen hoch geachtet und verehrt wurde. Tschiderer war Gegner der Reformen von Kaiser Joseph II., die die Kirche und ihr Vermögen eng an den Staat banden, und trat für die Glaubenseinheit in Tirol ein.

Die Pfarre St. Jakob in Haus

 

Die Hauserer Kirche mit dem spitzen Turm ist das Wahrzeichen des Dorfes. Ihre schöne, künstlerisch wertvolle Innenaussstattung ist sehenswert. Der Kirchenpatron der heilige Jakob wird darin 20mal dargestellt. 

Die Gemeinde St.Jakob in Haus hat 824 Einwohner und gehört zum Pfarrverband mit Waidring und St.Ulrich. Das Pfarrbüro unserer Pfarre befindet sich im Pfarrhof St.Ulrich. 

 

 

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Neuigkeiten

Weihnachtsfeiertage

24.12.: 15 Uhr Kinderandacht, 21 Uhr Christmette 25.12.: 10 Uhr Hochfest Geburt des Herrn mit Singgruppe Maria 26.12.: 10 Uhr Fest der Heiligen Familie
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Rorate

Messe um 06:00 Uhr mit anschließendem Frühstück im Gemeindesaal gestaltet durch das Trio Arioso
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Familiengottesdienst

Familiengottesdienst mit Adventkranzweihe
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Veranstaltungen

03
Dez' 25
19:00

Heilige Messe

Pfarrkirche St. Jakob in Haus
07
Dez' 25
10:00

Pfarrgottesdienst, Heiliges Amt

Pfarrkirche St. Jakob in Haus
08
Dez' 25
10:00

Hochamt Maria Empfängnis

Pfarrkirche St. Jakob in Haus
10
Dez' 25
19:00

Heilige Messe

Pfarrkirche St. Jakob in Haus
14
Dez' 25
10:00

Pfarrgottesdienst, Heiliges Amt

Pfarrkirche St. Jakob in Haus
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Bildergalerie

22 Pilger
von St.Jakob nach St.Johann
die Landjugend
Kekse der fleißigen Spenderinnen verpacken
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